Hellefeld

Hellefeld

650 / 39 / 689 Einwohner
350 bis 500 m über NN.,
Bahnstationen Neheim-Hüsten und Freienohl mit Busverbindungen.

Hellefeld, zum ersten Mal im Jahre 886 erwähnt, macht nicht nur neugierig auf die damit verbundene Bezeichnung „Altes Testament“, sondern auch auf das landschaftlich reizvolle „Wanderparadies“. Verschiedene Interpretationen des Begriffs „Altes Testament“ lassen z. B auf das hohe Alter des Kirchspiels mit dazugehörigen altehrwürdigen Orten, als auch auf lateinische Deutungen „Alter Bund“ in Verbindungen mit den 12 Stämmen Israels schließen.

Die Naturparke „Arnsberger Wald“ und „Homert“ rahmen den kleinen Erholungsort mit Kehl, Sauberg und Hellefelder Höhe ein. Eine Umgehungstraße lässt den Fernverkehr außen vor. Tradition und Moderne reichen sich die Hand.

Die auf einer kleinen Anhöhe weit aufragende Pfarrkirche mit dem romanischen Turm aus dem Jahre 1134 und dem neugotischen Hauptschiff aus dem Jahre 1872 (bemerkenswert ist auch ein Taufbecken, das vermutlich aus dem 9. Jahrhundert stammt) und schöne Fachwerkhäuser bilden einen Ortskern, der sein altes Gesicht bewahrt hat, während zukunftsorientierte Gewerbeansiedlungen neue Arbeitsplätze am Ortsrand geschaffen haben.

Die Landwirtschaft ist auch heute noch ein fester Bestandteil des Ortes. Ein vielfältiges, sowohl traditionelles als auch sportliches Vereinsleben (Hellefeld ist eine Reiterhochburg im Sauerland) kann Hellefeld mit seinem ca. 80 Einwohner zählenden Ortsteil Herblinghausen sein „Eigen“ nennen. Neue Baugebiete schließen sich dem Dorfkern nach südlicher Richtung an und bieten gerade jungen Familien einen interessanten Wohnwert.