Was passiert gerade?
(11.05.2022)
Das Ergebnis der Standortuntersuchung ist da.
Diese drei Standortoptionen für ein Haus für Kultur und Begegnung
- Neubau auf dem Rathausvorplatz
- Alte Johannesschule
- Dietrich-Bonhoeffer-Schule
hat das Architekturbüro Lindner Lohes aus Dortmund untersucht.
Die Präsentation der Standortuntersuchung finden Sie hier.
Bitte beachten Sie, dass die eingezeichneten Raumkörper nur Beispiele sind um damit eine visuelle Vorstellung zu ermöglichen.
Sie sind ausdrücklich keine architektonischen Vorgaben.
Grundlage der Untersuchung waren u.a. die Ergebnisse der Interviews mit 70 Akteuren in der Kultur, gesellschaftliche Gruppe und ehrenamtlichen Engagierte sowie Politiker*innen, Stadtverwaltung. Dieses Ergebnis wurde von der bürgerschaftlichen Projektgruppe „Haus für Kultur und Begegnung“ gesichtet um Doppelnutzungen zu herauszufiltern und zu entscheiden, welche Raumwünsche (z.B. der Wunsch nach Lagerraum für Vereinsmaterial) nicht aufgenommen werden können und sollten.
Aber auch wie hoch die Besucherobergrenze für einen multifunktionalen Veranstaltungsraum sein sollte, wurde diskutiert. Die Obergrenze wurde auf 300 Besucher festgelegt.
Für größere Veranstaltungen stehen Räumlichkeiten in Sundern u.a. die Schützenhallen mit ausreichenden Kapazitäten zur Verfügung.
Die bürgerschaftliche Projektgruppe setzt sich aus 20 Personen aus Kultur, Ehrenamt, Zukunftswerkstatt, VHS, Musikschule und Stadtverwaltung zusammen.
Die Mitglieder haben sich im Vorfeld für eine langfristige Mitarbeit in dieser Projektgruppe gemeldet. Zurzeit werden die ersten Vorformulierungen für ein Leitbild und ein Konzept
für das Haus für Kultur und Begegnung erstellt. Ein weiteres wichtiges Thema wird die Trägerschaft für dieses Haus sein.
Für Ihre Fragen, Anregungen, Informationen, Diskussionen steht Uta Koch, Kulturbüro Stadt Sundern gerne zur Verfügung: u.koch(at)stadt-sundern.de odere 02933 / 81 - 209.
(11.01.2022)
22 Seiten voller Räume und ihre Ausgestaltung
Ein weiterer Schritt ist auf dem Weg zum Haus für Kultur und Begegnung getan.
Die Auswertung der 13 Interviewtermine zur Wunsch- und Bedarfsermittlung für das Haus für Kultur und Begegnung ist fertig.
Auf 22 Seiten sind die Wünschen und Bedarfe an Räume und ihre Ausgestaltung an ein Kultur- und Begegnungszentrum zusammengefasst. [mehr]
Ein Hinweis zur Darstellung der Auswertung: aus Datenschutzgründen lassen sich die Antworten nicht einzelnen Personen oder Vereinen zuordnen, sondern sind in Teilnehmergruppen zusammengefasst.
Und wie geht es weiter? Die nächsten Schritte sind geplant.
- Bei der Informationsveranstaltung am 3.11.2021 in der Aula der Realschule wurde über einen Projektarbeitskreis und Verantwortungskreis gesprochen.
Kulturell-bürgerschaftlich Engagierte, Kulturakteure haben sich seitdem gemeldet um gemeinsam mit der Stadtverwaltung über mehrere Jahre verpflichtend an dem weiteren Prozess für das Haus für Kultur und Begegnung ehrenamtlich mitzuarbeiten. - Die erste Aufgabe dieses Kreises wird die Bewertung, Bündelung, kritische Diskussion und sicher auch die Reduzierung der angegebenen Bedarfe und Wünsche sein.
- Die daraus entstehende Raumkonzeption ist die Grundlage für ein gebäudeunabhängiges Raumprogramm. Dieses Raumprogramm und die von diesem Kreis parallel weiter erarbeitete inhaltliche Konzeption wird in die Standortentscheidung einfließen.
- Raumprogramm und Konzeption werden somit wichtige Blaupausen für die mit großem Interesse erwartete Standortentscheidung.
(16.12.2021)
Das Haus für Kultur und Begegnung nimmt Konturen an
In den letzten vier Wochen wurden 13 Interviewgespräche mit unterschiedlichen Gruppierungen durchgeführt:
- Volkshochschule und Musikschule HSK
- Kultureinrichtungen und Dachverbänden
- Bürgerschaftliche, ehrenamtliche Vereine, gesellschaftliche Gruppen usw. die als punktuelle Nutzer insbesondere von Gruppenräume und des Veranstaltungsraums in Frage kommen
- Musik-, Konzert-, Chorveranstalter, Schulen, die als punktuelle Nutzer insbesondere des Saals für Proben und Aufführungen in Frage kommen
- KünstlerInnen und MusikerInnen
- Verwaltung und Politik
Insgesamt haben sich um die 70 AkteurInnen engagiert an den Gesprächen beteiligt und ihre Bedarfe, Wünsche und Ideen für das künftige Haus für Kultur und Begegnung eingebracht.
Die Gespräche wurden auf mehreren hundert Seiten dokumentiert.
Die vielfältigen Ideen und Bedarfe, die mit Blick auf die Veranstaltungs-, Ausstellungs-, Seminar-, Probe- und Kreativräume formuliert wurden, müssen nun sortiert und ausgewertet werden.
Wie geht es weiter?
Im Zuge der Interview-Auswertung werden die gewünschten unterschiedlichen Raumformate und -größen, Nutzungsmöglichkeiten und -zeiten zusammengefasst und zu einem Raumprogramm zusammengeführt.
Auf dieser Grundlage kann im Frühjahr 2022 ein Nutzungskonzept erstellt und eine Standortentscheidung getroffen werden.
Mit der Standortentscheidung und dem Raumprogramm beginnt der Einstieg in die bauliche Planung.
Sobald das Raumprogramm erarbeitet wurde, wird es hier veröffentlicht.
(05.11.2021)
In den letzten beiden Novemberwochen 2021 werden Interviewgespräch zu Raumbedarfen und der Mitwirkungsbereitschaft geführt.
In einer ersten Stufe wird mit Einrichtungen, die im neuen Haus für Kultur und Begegnung verortet sein werden, gesprochen.
Weiter geht es mit
- Kultureinrichtungen und Dachverbänden
- Bürgerschaftliche, ehrenamtliche Vereine, gesellschaftliche Gruppen usw. die als punktuelle Nutzer insbesondere von Gruppenräume und des Veranstaltungsraums in Frage kommen
- Musik-, Konzert-, Chorveranstalter, Schulen, die als punktuelle Nutzer insbesondere des Saals für Proben und Aufführungen in Frage kommen
- und Verwaltung und Politik
In einer zweiten Stufe werden
- Künstler*innen, Einzelpersonen und Freiberufler
- Kreativwirtschaft, Wirtschaft
- und Nachbarn (abhängig von der Standortentscheidung) zu Gesprächen eingeladen.
Ein Thema der Gespräche wird die Ermittlung der konkreten Anforderungen an Raumarten, Flächengrößen der potentiellen Dauernutzer sein.
Die temporären Raumnutzer werden nach Zeiten, Raumgrößen, Ausstattung Anzahl, etc. befragt.
Alle Veranstaltungsraumnutzer können ihre Anforderungen für diesen Raum einbringen.
Weitere Themen für alle Gespräche wird der Treff-Punkt Charakter des Hauses sein, wie können die Dörfer und Ortsteile einbezogen werden und könnte die jeweilige Bereitschaft bei der Mitwirkung der Trägerschaft und des Betriebes aussehen.
Für das kommende Jahr 2022 ist die Einrichtung eines „Arbeitskreises Engagement und Verantwortung“ in der Planung.
Nähere Informationen zu diesem Arbeitskreis werden Anfang des Jahres folgen.