Archiv Pressemitteilungen

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Sorpetalsperre: Sedimente aus Vorbecken verfüllen ehemalige Klärschlammdeponie

Transport von 40.000 Kubikmetern Material führt zu erhöhtem LKW-Verkehr

Der Ruhrverband beginnt im Juli 2023 mit der angekündigten Beräumung von rund 40.000 Kubikmetern Sediment aus dem Vorbecken Amecke der Sorpetalsperre, die als Füllmaterial für die ruhrverbandseigene ehemaligen Klärschlammdeponie in Bestwig-Velmede verwendet werden. Voraussichtlich bis Oktober 2023 werden die Sedimente aus dem Talsperrenvorbecken entnommen, nach Bestwig-Velmede transportiert und im Becken 2 der dortigen Deponie eingebaut.

Anschließend wird es rund zwölf Monate dauern, bis sich das Sediment abgesetzt hat und mit einer 70 Zentimeter dicken Rekultivierungsschicht bedeckt werden kann. Mit der Maßnahme hat der Ruhrverband dasselbe Unternehmen beauftragt, das bereits im Jahr 2019 auf die gleiche Weise das Becken 1 der Deponie Bestwig-Velmede mit Sedimenten aus dem Vorbecken Mielinghausen der Hennetalsperre verfüllt hatte.

Die Zufahrt der LKW zur Deponie erfolgt über die Verbindungsstraße Bestwig-Halbeswiger Straße und einen Gemeindewirtschaftsweg. Mit der Separationsgemeinschaft Velmede wurde eine entsprechende Vereinbarung über die Nutzung der Wirtschaftswege geschlossen. Aufgrund der aktuellen Bautätigkeiten auf A46 kann es im Bereich der Stadt Meschede zwischen Juli und Oktober 2023 zu erhöhtem LKW-Verkehr kommen. Der Ruhrverband bittet um Verständnis.

(Pressemitteilung des Ruhrverband vom 03.06.2023)