2009_01 Jahresempfang

Jahresempfang des Bürgermeisters am 11. Januar 2009

„Sundern – Standort innovativer Industrie“

(13.01.2009) - unter dieser Überschrift stand der Rückblick auf das vergangene Jahr und der Ausblick auf die Zukunft beim Jahresempfang am 11. Januar 2009, zu dem Bürgermeister Friedhelm Wolf mehr als 150 Gäste aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft im Firmengebäude der Fa. Sign-Ware in Sundern-Endorf begrüßen konnte.

Im Rahmen des Empfangs wurden durch Herrn Wolf sieben Personen und ein Verein geehrt, die sich in karitativer, kultureller, sportlicher, gesellschaftlicher oder sonstiger Hinsicht auf besondere Weise um das Gemeinwohl der Stadt Sundern verdient gemacht haben:

Karl Baulmann, Altenhellefeld,

hat sich in vielen Jahren im Kirchenvorstand (24 Jahre), im Vorstand der Schützenbruderschaft St. Martinus Hellefeld (10 Jahre), in der SGV-Abteilung Altenhellefeld und seit 8 Jahren auch im Seniorenbeirat der Stadt Sundern durch seine Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit große Verdienste erworben.

Heinz Borgstädt, Sundern.

Sein Name ist in Sundern ein Synonym für Blasmusik. Im Postorchester Sundern, dessen Mitbegründer er ist, gehört er dem Vorsstand an. Auch ist er seit über 50 Jahren im Musikverein Sundern aktiv. Auf seine Anregung ist der im Sommer wöchentlich stattfindende Dämmerschoppen auf dem Franz-Josef-Tigges-Platz entstanden.

Werner Bücher, Enkhausen,

hat sich durch seine kommunalpolitischen Tätigkeiten für seine Mitbürger und Mitbürgerinnen große Verdienste erworben. Von 1961 bis 1989 gehörte er verschiedenen politschen Gremien der Gemeinde Enkhausen wie auch der Stadt Sundern an.

Von 1975 bis 1996 bekleidete er auch das Amt des Ortsvorstehers in seinem Heimatort Enkhausen.

Seine Arbeit  im Kirchenvorstand und im Vorstand der Schützenbruderschaft Enkhausen zeichnet sich ebenfalls durch großes Engagement aus.

Johannes Dröge, Stockum.

Der Staatspreisträger ist Bildhauer und Künstler. Seine Arbeiten sind weit über die Region hinaus bekannt, seine Steinplastiken sind in vielen Städten ausgestellt. Der Kunstsommer in Stockum wird auch von ihm geprägt; der Skulpturenweg ist Johannes Dröge zu verdanken.

Sein Wissen und Können vermittelt  er seit Kurzem den Kindern und Jugendlichen der Ganztagsschule Allendorf und der Hauptschule im Rahmen der Aktion „Kultur und Schule“.

Margarete Haurand, Westenfeld,

ist Lehrerin aus Berufung.
Seit 1993 leitet(e) sie die Grundschule Westenfeld und die Gemeinschaftsgrundschule Altes Testament. Den Zusammenschluß der Grundschulen Westenfeld und Hellefeld zur Gemeinschaftsgrundschule Altes Testament hat sie in hervorragender Weise gemanagt und gemeistert.

Werner Hölter, Endorf,

war von 1979 bis 1984 als sachkundiger Bürger Mitglied im Schul- und Kulturausschuss sowie Jugend- und Sportausschussder Stadt Sundern. Von 1984 bis 1999 gehörte er dem Rat der Stadt Sundern an. In dieser Zeit als Kommunalpolitiker hat er sich in hervorragender Weise für seine Bürger und Bürgerinnen eingesetzt.

Auch dem ruhenden SGV Endorf hat er wieder zum Leben erweckt und ihn viele Jahre als Vorsitzender geführt.

Ludmilla Oldenburger, Sundern.

Seit mehr als 30 Jahren setzt sie sich für die Integration der Spätaussiedler in Sundern ein. Von den mehr als 1000 Spätaussiedlern, die in Sundern leben, hat sie vielen bei den ersten Schritten ins deutsche Alltagsleben mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

Nachdem sie selbst mit großen Probleme bei ihrer Ausreise aus Russland zu kämpfen hatte, engagierte sie sich viele Jahre für eine legale Aussreise aus Russland.

600 Jahre Stadt Allendorf – Fickeltünnes e.V.

Erstmals wurde ein Verein geehrt. Vertreten durch den Vorsitzenden Anton Lübke wurde der Verein für sein enormes Engagement bei den Vorbereitungen und Veranstaltungen zum 600jährigen Bestehen der Titularstadt Allendorf ausgezeichnet.  

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