Schirgiswalde

Stadt Schirgiswalde (Oberlausitz/Sachsen)

Die Partnerschaft mit der Stadt Schirgiswalde in der Oberlausitz besteht seit 1990.

Die Vereinbarung über die Städetpartnerschaft zwischen den Städten Schirgiswalde und Sundern wurde am 24. August 1990 während eines Festaktes in Schirgiswalde von Bürgermeister Wolfgang Rösler (Schirgiswalde), Bürgermeister Franz Josef Tigges (Sundern) und Stadtdirektor Hermann Willeke (Sundern) unterzeichnet.

Im Rahmen dieser städtepartnerschaftlichen Zusammenarbeit erfolgt ein kommunalpolitischer Erfahrungsaustausch mit gegenseitigen Besuchen der Ratsgremien sowie von Vertretern der beiden Stadtverwaltungen. Darüber hinaus bestehen zwischen diesen Partnerstädten vielfältige Kontakte privater Art sowie auf Vereinsebene. Die ersten Jahre dieser Partnerschaft waren auch gekennzeichnet von beratender Unterstützung beim Aufbau der Schirgiswalder Stadtverwaltung nach der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten.

Der "Initiativkreis Städtepartnerschaft Sundern-Schirgiswalde" koordiniert in Sundern die Aktivitäten mit der Partnerstadt Schigiswalde. Vorsitzender des Initiativkreises ist Herbert Müller, stellvertretender Vorsitzender ist Meinolf Kühn, Beigeordneter der Stadt Sundern.

 

Schirgiswalde, auch als "Perle der Oberlausitz" bezeichnet, liegt in Sachsen (Kreis Bautzen), und ist eine Stadt mit einer langen und bewegten Vergangenheit.


Erstmals im Jahre 1346 erwähnt, gehörte der Ort jahrhundertelang zu Böhmen und Österreich. Erst am 4. Juli 1845 wurde Schirgiswalde feierlich an das Königreich Sachsen übergeben. Damit endete der 36 jährige staatenlose Zustand, den man oft als "freie Republik" bezeichnet hat. Im Jahr 1995 konnte die Stadt das 150 jährige Jubiläum dieses Ereignisses feiern.

 

Vereinbarung über die Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Schirigswalde und der Stadt Sundern vom 24.08.1990

Web-Seite der Stadt Schirgiswalde

20 Jahre Städtepartnerschaft - Festakt am 4. September 2010 [mehr]