Stadtinfos

Nach der kommunalen Neugliederung zum 1. Januar 1975 hat der Rat der Stadt Sundern innerhalb des Stadtgebietes folgende Ortschaften gebildet:

Die Ortschaften im Überblick

Allendorf erhielt bereits 1407 vom Kölner Erzbischof FrIedrich von Saarwerden die Stadtrechte. Da die Stadtrechte jedoch nie ausgeübt wurden, wird Allendorf oft als "Titularstadt" bezeichnet. Der Verlauf der einstigen Stadtmauer ist heute noch aus der Vogelperspektive gut zu erkennen. Bei einer Stadtführung (Heimatverein "Fickeltünnes") werden in kurzweiliger Form wichtige geschichtliche Ereignisse und Persönlichkeiten erläutert und vorgestellt.

Das Familienzentrum mit Kindergarten und die Grundschule mit der Offenen Ganztagsschule sowie die intensive Jugendarbeit in vielen Vereinen macht Allendorf bei jungen Familien beliebt. Preiswerte Baugrundstücke sind reichlich vorhanden. Junge Familien sind herzlich willkommen.

Der weitläufige und ebenerdige Park am Ortsrand mit seinem großzügigen Spielplatz ist einzigartig, attraktiv und beliebt bei Jung und Alt.

Das gesellschaftliche Leben in Allendorf bestimmen wesentlich die sehr aktiven Vereine. Die Schützenbruderschaft, die Frauengemeinschaft, der Sportverein mit Fußball, Tennis und Laufen, der Heimatverein "Fickeltünnes", der Musikverein, der Männergesangverein und der Frauenchor, der Sauerländische Gebirgsverein, die Feuerwehr, die Kolpingsfamilie, der Kulturtrichter in der "Molke", die Gremien der Katholischen Pfarrgemeinde und die politischen Parteien. Jede dieser Gruppierungen organisiert Veranstaltungen, die über Allendorf hinaus auf große Resonanz stoßen: so zum Beispiel der "besondere" Weihnachtsmark, der traditionelle Volkswandertag und natürlich das obligatorische Schützenfest am 4. Wochenende im Juli als das weltlich Hochfest im Jahr.

Ein Spaziergang durch die kleine gepflasterte Altstadt lohnt sich. Manche idyllische Ecke sowie der Stadtpatron "Antonius mit Schwein" aus Bronze wollen entdeckt werden und zahlreiche Stelen mit Informationstafeln informieren über örtliche Besonderheiten. Erholung bietet der weitläufige Park hinter der Kirche mit dem beliebten Abenteuerspielplatz.

Sport ist möglich auf dem Sorpesee-Golfplatz am Ortsrand, die Sorpetalsperre (2 km) und das Wintersportzentrum Wildewiese (6 km).

Das beste Programm zur Erholung und Entspannung in Allendorf sind jedoch die attraktiven Allendorfer Wanderwege durch "schönstes Sauerland". Alle Wege sind bestens gezeichnet und bieten Strecken von der Marathonwanderung um Allendorf über den bekannten "Fickeltünnesweg", der als Sunderns einziger örtlicher Rundwanderwg an den "Sauerland-Höhenflug" angebunden ist, bis hin zur kindgerechten Wanderung über den Wald-, Lehr- und Erlebnispfad. 
Wandern Sie in dem weitläufigen Wald um Allendorf auf ursprünglichen Wanderwegen mit phantastischen Aussichten. Wandern ist das Beste für ihre körperliche und geistige Fitness, für Ihre Erholung und ihre Gesundheits-Vor-Sorge.

Schöner Ferienort im sogenannten „Alten Testament“, ein altes Dorf in landwirtschaftlicher Struktur und durch zahlreiche Fachwerkhäuser geprägt (viele Gebäude sind enkmalgeschützt). ANERKANNTER ERHOLUNGSORT. Mit viel Leidenschaft und Tatkraft wurde seit 1983 bereits fünfmal erfolgreich mit dem Gewinn der Silberplakette am Landeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ teilgenommen.

Ein Wanderparadies mit 63 km Wanderwegen im Naturpark Homert, einer außergewöhnlichen Naturlandschaft, mit altem, teilweise geschütztem Baumbestand.

Eine Rarität ist das Naturschutzgebiet Wacholderheide, dessen Zukunft unter anderem durch die Schafsbeweidung gesichert wird. Weiterhin laden die Freizeitanlage „Junkern-Wiese“ mit seinem Gewässerbiotop, das im Bürgermund genannte „Rote Meer“, sowie zahlreiche Streuobstwiesen in der Umgebung zu herrlichen Spaziergängen und Wanderungen ein.

Des Weiteren bietet der Ort zahlreiche Ruhebänke, Kinderspielplätze, einen Sportplatz, Kneipptretbecken, einen Grillplatz mit komfortablem Grillhaus, ein Dorfgemeinschaftshaus mit attraktivem Bürgerraum, Hotelhallenbad, Kurbad, Arztpraxis, Reithalle sowie ein altes „Backhaus“, das von den Dorfbewohnern heute noch zum Brotbacken genutzt wird.

Der Erholungsort Amecke, 1165 erstmals urkundlich erwähnt, liegt unmittelbar am Südufer des Sorpesees. Erholungsanlagen mit Kinderspielplatz umgeben den See. Ein Sommer- und Wintercampingplatz befindet sich direkt am Vorbecken.

Sportliche Betätigung findet manbei allen Arten von Wassersport, beim Radfahren oder auf den Tennisplätzen.

100 km gekennzeichnete Wanderwege bis in die Homert oder auch der  Bergbauwanderweg laden ein zu Touren in die Umgebung.

Für zünftige Feste steht neben der Schützenhalle auch eine großzügige Grillhütte zur Verfügung.

Neben der gut erhaltenen Schlossanlage der Familie von Wrede befindet sich ein in die Natur eingebetteter Golfplatz für jedermann (öffentl. 6-Loch Family Platz, 9-Loch Golfplatz, Golf Akademie).

Eine Ortschaft mit heimatverbundenen und selbstbewussten Menschen, die aus ihrer Geschichte heraus stolz sind auf ihr Fleckchen Erde. Zu der seit 1191 existierenden Ortschaft gehören auch die Nebendörfer Recklinghausen, Brenschede, Kloster Brunnen, Röhrenspring, Gehren, Endorferhütte und Bönkhausen.

Idyllischer Ferienort im Naturpark Homert mit großem Wander- und Rundwanderwegenetz. Früher hauptsächlich durch Landwirtschaft geprägt, heute hat sich dafür Industrie, Handel, Handwerk und Holzverarbeitung angesiedelt. Verfügt z.T. auch in Nebenorten über Bergwerkstollen, Tretbecken, Reithalle und Reitplatz, Sportplatz, Tennisplätze, Turnhalle, Kinderspielplätze und Grillplätze.

Sehenswert ist das Heimat- und Jagdmuseum „Alte Schmitte“, ein ehemaliges Fabrikgebäude, in dem Besucher ein Einblick in die Welt des Sauerländischen Bergbaus geboten wird. Der Erzbergbau hatte im 18. Jahrhundert seine Hochzeit. Abzulesen ist diese Zeit weiterhin an einem alten Spieker, in dem sich das Kontor für den Bergbau befand, und in der wunderschönen Natur, in der Spuren des Bergbaus, wie Stolleneingänge, sichtbar sind. Seit 2004 gibt es einen speziellen Bergbauwanderweg, für den auch Führungen möglich sind.

Der Sorpesee mit Wassersportmöglichkeiten ist 9 km entfernt.

Kloster Brunnen
Ein in stiller Waldeinsamkeit gelegenes Kloster aus dem 18. Jahrhundert. Einer Sage nach soll durch das Wasser der dortigen Quelle ein Wunder geschehen sein. Diese Quelle ist der Ursprung von Kloster Brunnen. Einst Heilquelle mit dem ältesten Badehaus des Sauerlands, Eremitenhöhle, Kapuzinerkloster, Vikarie und Zwergenschule. Heute noch eine gern aufgesuchte Pilgerstätte sowie Diözesanzentrum der KJG im Erzbistum Paderborn. In der Kapelle selbst befindet sich ein wertvolles Altarbild aus der Rubensschule.

Recklinghausen liegt oberhalb von Sundern und ca. 3 km unterhalb Endorfs im Röhrtal. Es wird erstmals 1202 erwähnt. Wurde 1875 in den Schulbezirk Endorf einbezogen, später kam auch die kirchliche Integration. Von hieraus lässt sich die Natur auf zahlreichen Wanderwegen erkunden. Pferdefreunde kommen durch den entstandenen Reiterhof mit Reithalle voll auf ihre Kosten. Für den Familienurlaub auf dem Bauernhof und Pferdeliebhaber zu empfehlen.

Bönkhausen liegt im Naturpark Homert zwischen den Ortsteilen Endorf und Dörnholthausen. Urkundliche Überlieferungen gibt es aus der Zeit um 1450, da Bleigewinnungsanlagen 1450 bis 1870 nachweisbar sind, ebenso die Eisen- und Silbererzgewinnung. Zudem ist der Ort mit seiner naturbelassenen Umgebung ein Tipp für Wanderfreunde und Naturliebhaber.

Endorferhütte, das idyllische Örtchen, befindet sich ca. 4 km südlich von Endorf. Inmitten von Wiesen und Wäldern gelegen präsentiert es sich als Urlaubsort und Wanderziel im Naturpark Homert.

Der Ort wird im Jahre 1173 erstmals urkundlich erwähnt.

Der Geburtsort des ehemaligen Bundespräsidenten Dr. h.c. Heinrich Lübke liegt im Norden Sunderns, westlich von Hachen, an der B 229.

Schön gelegene Wege des von Wäldern umgebenen Ortes laden zum Wandern ein. Die Ausstellung des im Mittelpunkt des Dorfes gelegenen Heinrich-Lübke- Hauses informiert über die Herkunft des großen Sohnes der Stadt und vermittelt Eindrücke von seinem Schaffen und Wirken. Sehenswert sind insbesondere die Orden und Ehrengaben, die der Bundespräsident aus Anlass von Staatsbesuchen erhalten hat.

Ein Schmuckstück des Ortes ist die 1895 im frühgotischen Stil erbaute St. Laurentiuskirche.

Das Leben in der Dorfgemeinschaft wird geprägt von den Kultur tragenden Vereinen. Hochfeste des Jahres sind:
• Das Schützenfest am Pfingstwochenende 
• Das Laurentiusfest mit Bauernmarkt am 2. Sonntag im August.

Die zweitgrößte Ortschaft der Stadt Sundern, eingebettet in 10 000 Morgen Laub- und Nadelwald, nur 3 km vom Sorpesee entfernt, blickt auf eine lange Geschichte zurück.

Bereits im Jahr 793 erscheint Hachen im Güterverzeichnis des Klosters Wenden. Ganz unbedeutend dürfte Hachen im Mittelalter nicht gewesen sein.

Davon zeugen noch heute die Ruinen der Burg auf dem sich 80 m über das Ruhrtal erhebenden Burgbergs. Es lohnt sich eine Wanderung entlang der alten Burgstraße mit schönen Fachwerkhäusern zum Burgberg, um mehr über die Bedeutung der Burg zu erfahren.

In der Nähe des Burgberges liegt die Fachklinik für Multiple Sklerose. Auf dem gegenüberliegenden Berg liegt die Willi-Weyer-Schule des Landessportbundes NRW, der ein Feriendorf angegliedert ist. Die Sportschule mit ihren zahlreichen Möglichkeiten einer aktiven und naturnahen Freizeitgestaltung, direkt am Waldrand gelegen, ist ein beliebtes Ziel für Jugendfahrten oder Fortbildungen.

Die Ortschaften Hagen und Wildewiese dürfen heute als eigenständige, eng miteinander verbundene Orte angesehen werden. Hagen geprägt durch sein einmaliges Dorfbild und Wildwiese als Bergdorf ergeben als Gesamtheit eine einmalige Charakteristik im südlichsten Bereich der Stadt Sundern.

Am Quell der Sorpe und in dessen Tal ist Natur zu Hause. Schöpfend aus der Kraft des Wassers hat sich die Region Hagen – Wildewiese als Erholungs- und Sportdorf platziert. Die durch Höhenzüge geprägte Natur- und Kulturlandschaft bietet ein einmaliges Dorado für den Wintersport in Wildewiese und das Mountainbiking (Megasport) bzw. Nordic-Walking in Hagen.

Ruhe und Erholung finden Bevölkerung und Gäste in den weitläufig zusammenhängenden Wäldern, bestehend aus Misch- und Nutzhölzern.

Freundliche, aufgeschlossene Menschen, „Alt und Jung“, aus der Tradition her geprägte und für Neuerungen offen, leben in einer intakten Dorfgemeinschaft und runden das Gesamtbild ab.

Das einst selbständige Bergdorf Wildewiese an der Sorpequelle ist ein ideales Wander- und Skigebiet ohne Durchgangsverkehr. Es liegt auf der Höhe zum Kreis Olpe mit herrlichem Blick über Lenne- und Sorpetal. Von der Aussichtsplattform des neu errichteten Vodafone-Richtfunkturm auf dem Schomberg bietet sich dem Besucher eine grandiose Aussicht. Diese Aussichtsplattform befindet sich in 30 m Höhe.

Im Winter ist Wildewiese Treffpunkt für Wintersportler. Am 648 m hohen Schomberg stehen den Abfahrern 5 Ski-Lifte, mehrere Abfahrten bis 1.200 m und eine Ski-Schule zur Verfügung.

Der Langläufer kann sich auf ca. 50 km gespurte Loipen freuen, die über den Höhenzug der Homert bis in das Gebiet um Röhrenspring führen.

Hellefeld, zum ersten Mal im Jahre 886 erwähnt, macht nicht nur neugierig auf die damit verbundene Bezeichnung „Altes Testament“, sondern auch auf das landschaftlich reizvolle „Wanderparadies“. Verschiedene Interpretationen des Begriffs „Altes Testament“ lassen z. B auf das hohe Alter des Kirchspiels mit dazugehörigen altehrwürdigen Orten, als auch auf lateinische Deutungen „Alter Bund“ in Verbindungen mit den 12 Stämmen Israels schließen.

Die Naturparke „Arnsberger Wald“ und „Homert“ rahmen den kleinen Erholungsort mit Kehl, Sauberg und Hellefelder Höhe ein. Eine Umgehungstraße lässt den Fernverkehr außen vor. Tradition und Moderne reichen sich die Hand.

Die auf einer kleinen Anhöhe weit aufragende Pfarrkirche mit dem romanischen Turm aus dem Jahre 1134 und dem neugotischen Hauptschiff aus dem Jahre 1872 (bemerkenswert ist auch ein Taufbecken, das vermutlich aus dem 9. Jahrhundert stammt) und schöne Fachwerkhäuser bilden einen Ortskern, der sein altes Gesicht bewahrt hat, während zukunftsorientierte Gewerbeansiedlungen neue Arbeitsplätze am Ortsrand geschaffen haben.

Die Landwirtschaft ist auch heute noch ein fester Bestandteil des Ortes. Ein vielfältiges, sowohl traditionelles als auch sportliches Vereinsleben (Hellefeld ist eine Reiterhochburg im Sauerland) kann Hellefeld mit seinem ca. 80 Einwohner zählenden Ortsteil Herblinghausen sein „Eigen“ nennen. Neue Baugebiete schließen sich dem Dorfkern nach südlicher Richtung an und bieten gerade jungen Familien einen interessanten Wohnwert.

An der Bundesstraße 229 liegender Stadtteil, welcher im Jahre 1266 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Gute Verbindung in den angrenzenden Märkischen Kreis.

Die gut ausgebauten Wanderwege in den Naturpark Homert laden zu ausgedehnten Wanderungen ein.

Besondere Verdienste für das Gemeinwohl haben sich sowohl die weltlichen als auch kirchlichen Vereine erworben, die zu zahlreichen Veranstaltungen (u.a. Schützenfest, Lumpenball, Weihnachtsmarkt) beitragen.

Sehenswert ist das wunderschöne Barockschloss Melschede, welches sich im Besitz der Familie Wrede befindet. Hier finden immer wieder Musikkonzerte im Schlosshof als Höhepunkte statt.

Des Weiteren gibt es noch vier Heiligenhäuschen und die Marienkapelle, sowie den Altar der Kirche, welche unbedingt sehenswert sind.

Staatlich anerkannter Luftkurort mit hohem Freizeitwert, direkt am Sorpesee gelegen. Sportlich Aktive genießen die vielfältigen Wassersportmöglichkeiten wie Segeln, Rudern, Tauchen, Schwimmen, Surfen oder Tretboot fahren.

Der neu angelegte Geh- und Radweg rund um den gesamten See bietet die Möglichkeit, die Landschaft und das Wasser als Walker, Jogger, Skater oder mit dem Fahrrad zu erkunden.

Viele gekennzeichnete Kur- und Wanderwege führen den Erholungssuchenden durch ausgedehnte Mischwälder zu Sehenswürdigkeiten in und um Langscheid.

Ein besonderes Erlebnis ist der Panoramablick vom renovierten Aussichtsturm des Ehrenmals über den Sorpesee bis weit ins Röhrtal hinein.

Das Haus des Gastes mit Kurpark, Hallenbad, Saunalandschaft und Wellness- Bereich lädt zum Ausspannen und Verwöhnenlassen ein. Täglich bietet das Fahrgastschiff „MS Sorpesee“ Rundfahrten auf dem wohl schönsten Stausee des Sauerlandes an. Eine gepflegte Gastronomie vom Bistro bis zum Hotel empfiehlt sich mit attraktiven Angeboten im Ort und direkt am See. Zahlreiche Feste laden zum zünftigen Mitfeiern ein.

Während der Sommerferien erwarten Märchenfee und Zauberer die jüngsten Gäste im Aussichtsturm. Außerdem stehen Kinderspielplätze, Bolzplätze, Tennisplätze, Bogenschießen, Teamparcours, Nacht- und Abenteuerwanderungen, Fahrradverleih, Mountainbiketouren, Strandbad mit Strandcafé und Bootsverleih, Jugendherberge und vier moderne Campingplätze zu Verfügung.

Das Dorf – zusammen mit den Ortsteilen Weninghausen und Linneperhütte wunderschön im Tal zwischen dem Großen Sonnenstück (587 m) und dem Dümberg (573 m) gelegen – bietet einiges Erwähnenswertes.

Viele – darunter die bekanntesten, der Bergbauwanderweg und der Wanderweg „Altes Testament“ – führen unter anderem vorbei an der Wallburg (genannt „Güllener Ring“ in 450m Höhe), sowie an vielen historischen Kreuzen und gepflegten Bildstöcken.

Auch der große Spielplatz bei Linneperhütte sorgt mit seinen vielen Möglichkeiten wie z.B. Torwand, Beach-Volleyball, Vogelnest, Seilbahn und Grillplatz für Abwechslung für Jung und Alt.

Das erstmals 1253 urkundlich erwähnte Dorf lädt mit seinen drei urgemütlichen Gaststätten durch seine Ruhe fernab des Durchgangsverkehrs zum Verweilen ein. Eines der Lokale ist untergebracht in einer ehemaligen Mühle. Von den früher vier Wassermühlen (eine Öl-, eine Säge- und zwei Kornmühlen) sind heute noch zwei zu sehen.

Das intakte Dorfleben mit der 1953 gegründeten Schützenbruderschaft Hl. Drei Könige, sowie der freiwilligen Feuerwehr und dem Jugendförderverein mit seinem Jugendraum zeigen, dass die Sauerländer Welt hier noch in Ordnung ist.

Einer der kleinsten Orte der Stadt Sundern, auf einer Hochebene von einem natürlichen Grüngürtel umgeben, liegt mitten im Naturschutzgebiet Homert.

Durch seine günstige Höhenlage erscheint es als Sonnenterasse der Stadt Sundern. Während rundherum das Land schon dunkel ist, leuchtet Meinkenbracht oft noch in der Abendsonne.

Dies bemerkt man besonders, wenn im Herbst in den Tälern der Nebel liegt. Die besondere Lage zeigt sich auch im Winter, wenn Meinkenbracht von einer dicken Schneedecke umhüllt ist.

Seit den ersten Aufzeichnungen hat Meinkenbracht als einer der wenigen Orte des Sauerlandes seine ursprüngliche Form, Größe und Einwohnerzahl nur gering verändert.

Schon in den frühen Fünfziger Jahren kamen die ersten „Sommerfrischler“ in das Dorf, um die einzigartige Landschaft kennen zu lernen und zu durchwandern. So entwickelte sich langsam der Fremdenverkehr. In und um die mit Blumen geschmückten, gemütlichen Bauernhäuser werden auch heute noch alte Traditionen und Bräuche gepflegt.

Es ist für alle Gäste, ob Jung oder Alt, ein Erlebnis, auf dem Bauernhof oder einem Fest dörflichen Sitten und Kulturen zu begegnen. So empfindet der Gast Meinkenbracht als einen erholsamen Ort, wo die Welt noch in Ordnung ist.

Der Stadtteil Stemel ist eingebunden in den industriell geprägten Rahmen der Schiene Sundern-Stemel-Hachen.

Daneben hat Stemel abseits der Straße einladende Wanderwege, die in die Wälder der Hachener Mark führen, sowie von der anderen Seite des Tals zum Sorpesee. Eine Grillhütte lädt zum Verweilen und zu einem Picknick in der verträumten, ursprünglichen Natur ein.

Die Ortschaft Stemel ist familien- und kinderfreundlich, was sich an den schön angelegten Kinderspielplätzen zeigt. Des Weiteren gibt es eine Schützenhalle sowie Tennisplätze.

Stemel hat zusätzlich sehr gute Verkehrsanbindungen zu bieten, u.a. zum Bahnhof nach Hüsten, von wo aus man mit dem Zug in weniger als einer Stunde in Dortmund oder auch in Winterberg sein kann. Auch das Skigebiet Wildewiese sowie der Sorpesee sind innerhalb von wenigen Minuten mit dem Auto zu erreichen.

Wahrzeichen ist der schiefe Turm der sehenswerten kath. Pfarrkirche St. Pankratius aus dem 11. Jahrhundert mit dem romanischen Kreuz und dem romanischem Taufstein aus dem 12. Jahrhundert.

Prägend sind auch die beiden gut sichtbaren Kapellen auf dem Bergmer und dem Rehberg, zwei der wunderschönen Kuppen des sauerländischen Siebengebirges.

Stockum mit Dörnholthausen ist ein idyllischer kleiner Ferienort in einem beschaulichen Seitental des Naturparks Homert. Zum Sorpesee mit Freibad, Strandbad und Bootsverleih ca. 2 km, 15 Autominuten zum Wintersportgebiet Wildewiese.

Im Ort selbst findet man kleine Parkund Grünanlagen mit Ruhebänken und Wassertretbecken. Es gibt im Winter auch einen kleinen Skilift. Ein schnell zu erreichendes, gut gekennzeichnetes ausgedehntes Wegenetz bis vor die Haustür durch die waldreiche und natürliche Umgebung des Stockumer Siebengebirges sind bekannte Vorzüge, die viele Wanderer und Spaziergänger auf Rund- und Wanderwegen zu schätzen wissen.

Die ausgezeichnete Gastronomie ist weit bekannt. Ziele für Feriengäste und Ausflügler sind Bauernhofpensionen, Cafes und Hotel- Restaurants (zum Teil mit eigenem Hallenbad). Das rege Kultur- und Vereinslebens (Kunstsommer, „Musicaldorf“) macht die drei Orte besonders attraktiv. Die florierende gewerbliche Wirtschaft ist im Außenbereich angesiedelt.

Im Jahre 2003 wurde Stockum im Landeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft“ als eines der schönsten Dörfer in Nordrhein- Westfalen mit der Goldmedaille ausgezeichnet.

Sundern ist das funktionale Zentrum der Stadt. Von hier aus wird die Stadt verwaltet und geführt.

Die Fußgängerzone der Stadt lädt zu einem entspannten Bummel ein. In den zahlreichen inhabergeführten Fachgeschäften und dem einen oder anderen Filialisten findet sich alles, was das Konsumentenherz begehrt.

Nach dem Einkauf trifft man sich im Eiscafé oder auf dem Franz-Josef-Tigges- Platz, auf dem im Sommer wöchentlich Konzerte stattfinden. Die Ortschaft Sundern ist nicht nur aufgrund der dort stattfindenden Konzerte der kulturelle Mittelpunkt der Stadt. So finden in der Stadtgalerie regelmäßig interessante Ausstellungen und Vernissagen statt. Gleichfalls gibt sich Sundern sehr sportlich. Ein Hallen- und Thermalbad, Kegelbahnen, das Bowlinghouse, das Sportstadion, weitere Sportanlagen sowie Möglichkeiten der medizintechnischen Entspannung stehen zur Verfügung.

Ortskernsanierung Sundern
Als eine der wichtigsten Aufgaben nach Bildung der Stadt Sundern hat sich der Rat die Stärkung des Ortskerns Sundern vorgenommen. Dies geschah in der Weiterführung der bereits von der Gemeinde Sundern mit Hilfe erheblicher Landesmittel in Angriff genommenen Ortskernsanierung. Hierdurch sollten die unzureichenden Verkehrsverhältnisse beseitigt werden, wodurch gleichzeitig ein modernes Geschäftszentrum mit Fußgängerzone und ausreichenden Parkplätzen entstanden.

Die Fußgängerzone wird abgerundet durch ein angegliedertes Geschäfts- und Dienstleistungszentrum sowie den Neubau eines Hotels und des Rathauses in unmittelbarer Nähe. Die von der Landesstraßenverwaltung geschaffene Umgehungsstraße wurde im August 1996 fertiggestellt, so dass der Durchgangsverkehrs nicht mehr die Innenstadt berührt. Damit ist die Stadt Sundern dem Ziel nahegekommen, ein attraktives Angebot für Handel und Gewerbe im Innenstadtbereich vorzuhalten, das allen Bürgern der Stadt und der umliegenden Orte zugute kommt und auch die Wirtschaftskraft der Stadt Sundern stärkt.

Westenfeld, ein Ort inmitten herrlicher Natur, in dem die Bürgerinnen und Bürger ihre ruhige Wohnlage genießen und ihren Gemeinschaftsgeist pflegen. Insgesamt 14 Vereine und Gruppen haben sich unter dem Motto: WIR IN WESTENFELD zu einer Aktionsgemeinschaft zusammengeschlossen, die als Ortsring sämtliche Aktivitäten koordiniert.

Was diese intakte Dorfgemeinschaft zu leisten vermag, zeigt der im September 2002 eingeweihte Walderlebnispfad. Auf einem 2,3 km langen Rundweg befinden sich zwölf Stationen, die zur Entdeckung der Naturschauspiele einladen – nicht nur für Kinder. Wer findet es nicht faszinierend auszuprobieren, ob Baumarten unterschiedlich klingen, eine Baumgitarre jeden Kontrabass ersetzen könnte oder über Kratz- und Klopfgeräusche ein Baumtelefon selbst über 30 m funktioniert? Der Pfad ist als Rundweg ausgebildet und beginnt auf der Bainghauser Höhe mit einem Skulpturenpark, dessen Attraktion die Schaukel „Schnappi“ ist.

Auf dem Weg zur Bainghauser Höhe finden sich die 7-Fußfälle, ein verkürzter Kreuzweg mit 7 Stationen. Die Stationen sind aus Bruchstein gemauert und wurden von der Schützenbruderschaft St. Agatha aus Anlass des 150jährigen Jubiläums dem Ort gestiftet.

Interessant und aufschlussreich ist es auch, in der Geschichte Westenfelds zu stöbern. Die früheste Erwähnung Westenfelds stammt vom 10. Juni 1313. Seitdem hat sich das Ortsbild immer wieder verändert. Das Wappen der Gemeinde Westenfeld, ein auf blauem Schild stilisierter Kranz aus Ähren und Eichenblättern, unterbrochen durch das kurkölnische Kreuz, stellt den land- und forstwirtschaftlichen Charakter dar.

Heute kennzeichnet Westenfeld zusätzlich ein wirtschaftlich starkes Gewerbegebiet, das sich lautlos und umweltfreundlich in die herrliche Natur eingebettet hat. Westenfeld präsentiert sich als sympathischer, familien- und seniorenfreundlicher Ort mit wunderschönen, teils befestigten, teils unbefestigten Spazier- und Wanderwegen. Viele Kilometer Weg verlaufen trotz der umgebenden hügeligen Landschaft auf der Ebene. Der Reichtum von Wald, Wiesen und Feldern und eine herrliche Aussicht machen das gesundheitsfördernde Walken und Joggen zum Genuss.

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